Der Tag heute ist nicht ganz ohne. Schon in der Nacht hatten wir ein Quadrat von Mars und Lilith auf 6 Grad Schütze und Jungfrau. Da stellen sich ein bisschen die Nackenhaare auf, sprich, wir gehen leicht in den Angriffs- oder Verteidigungsmodus. Es besteht eine Tendenz zum Rechthabenwollen und sturer Durchsetzung oder missionarischem Eifer. Ein Konflikt könnte auch zwischen Genauigkeit und Perfektion auf der einen Seite und großzügigem Gesamtblick auf der anderen Seite bestehen.
Der Mond läuft um 5 Uhr ins Zeichen Jungfrau. Da schauen wir heute also eher prüfend und etwas kritisch auf die Dinge, testen, ob sie halten, was sie versprechen und lesen auch das Kleingedruckte besonders gründlich.
Um 7.30 Uhr steht der Mond dann gegenüber von Saturn. Das macht uns besonders gewissenhaft und pflichtbewusst, kann sich aber auch so anfühlen, als würden wir uns innerlich unter Druck setzen. Es kann ein Schuldgefühl hochkommen, aber im Positiven auch Arbeitseifer, ein gewisser Ehrgeiz und Freude an Ordnung. Dies ist womöglich die sortier- und aufräumfreudigste Phase des Tages. 😉 Jetzt lässt es sich sehr gut ausmisten und wegwerfen oder zur Wiederverwertung weiterleiten.
Tagsüber kommen dann hilfreiche Mondaspekte ins Spiel, um 11 Uhr ein Trigon zu Merkur. Dies ist eine gute Tageszeit, um einen Vertrag oder wichtige Unterlagen aufmerksam zu lesen oder genaue Erkundigen einzuholen. Vor allem im Gesundheitsbereich, bei deinen täglichen Arbeitsabläufen und strukturierenden Tätigkeiten wirkt dies nun unterstützend. Telefonate oder Gespräche um diese Uhrzeit sind klar und ergebnisorientiert und bringen Ordnung in dein Leben.
Ein Trigon des Mondes zu Jupiter um 18.30 Uhr beflügelt und hebt die Stimmung. Doch zugleich kommt der Mond zwischen 19 und 20 Uhr an Lilith vorbei, steht im Quadrat zu Mars, und löst somit die morgendliche Unstimmigkeit emotional aus. Immer schön durchatmen und bis 10 zählen!
Um 20 Uhr wechselt Venus in den Skorpion. In Liebesangelegenheiten und Freundschaften sowie auch beim Thema Geld geht es im Dezember mehr in die Tiefe. Wir können nun große Nähe erleben, spüren aber auch schmerzlich, wenn wir jemanden vermissen. Es geht vieles mehr unter die Haut, so dass wir gewisse oberflächliche Tätigkeiten als unbefriedigend erleben. Wir lernen es, ernsthafter und treuer mit Wertvollem umzugehen.
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Ein Herzensgruß von
Sabine
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© Text Sabine Bends, Foto Adobe Stock
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